HR im Ausland ansehen

hrDer hessische Rundfunk, kurz HR, ist ein Fernsehsender, der zusammen mit Sendern wie dem ARD, ZDF, NDR und WDR zu den öffentlich rechtlichen Sendern in Deutschland gehört. Das Angebot des Senders erstreckt sich dabei von Wissenssendungen und Unterhaltungsshows bis hin zu Serien und Filmen, die hauptsächlich aus Deutschland stammen.

Alle Sendungen können dabei entweder direkt im Live Stream angeschaut werden oder von überall und zu jedem Zeitpunkt in der Mediathek, die sich der HR zusammen mit den anderen öffentlich rechtlichen Fernsehsendern teilt. Das gilt allerdings nur für Zuschauer aus dem deutschen Sendegebiet. Wer aus dem Ausland auf das Angebot des Senders zugreifen möchte, der steht vor Schwierigkeiten.

hrÜber das Angebot des HR:
Im Gegensatz zu ARD und ZDF gehört der HR zu den Fernsehsendern, die hauptsächlich regional empfangbar sind. Darum konzentriert sich das Programm des Senders zum größten Teil auch auf Sendungen aus und über Hessen und das Umland. So kann man auf dem Sender unter anderem das Kulturmagazin „hauptsache kultur“, das regionale Magazin „Mainztower“ oder die „Hessenschau“ am Vorabend anschauen.

Aber auch Heimatfilme oder Kinderprogramme wie die Augsburger Puppenkiste finden im Programm von HR ihren Platz. Darüber hinaus werden hauptsächlich abends und nachts Aufzeichnungen von Musik-Konzerten oder internationale Filme und Serien ausgestrahlt, um Nachteulen das Tagesende unterhaltsam zu gestalten.

Kein Zugriff aus dem Ausland:
In Absprache mit den anderen öffentlich rechtlichen Fernsehsendern hat auch der HR sein Medienangebot ausschließlich für Zuschauer aus dem deutschen Sendegebiet beschränkt und blockiert internationale Zugriffe mittel Geo Blocking. Dabei werden die IP-Adressen der User analysiert und nach ihren Providern sortiert.

Adressen aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz werden zu den Videos weitergeleitet, während Adressen ausländischer Provider abgeblockt werden. Zuschauer aus dem Ausland erhalten dann nur eine entsprechende Fehlermeldung und einen schwarzen Bildschirm.
Um trotzdem auf das Angebot des HR zugreifen zu können, helfen sogenannte VPN-Programme wie IPVanish.

Mit VPN durchs Internet:
Ein VPN-Programm, manchmal auch VPN-Tunnel genannt, ist eine kleine Software, die dem Internet vorgaukelt, dass ein User sich an einem anderen Standpunkt befindet bzw. ein anderes Endgerät als seine tatsächlichen PCs, Tablets oder Smartphones benutzt.

Dazu tauschen die Programme einfach die reale IP-Adresse, die man immer beim Surfen im Internet erhält, gegen eine virtuelle IP aus.

Die besten VPN Anbieter um den hessischen Rundfunk im Ausland anzusehen:

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Beim Beispiel von Hidemyass kann man den VPN Service erst mal 30 Tage lang kostenlos ausprobieren und sich erst dann entscheiden. Unter http://www.vpndienste.org/provider/hide-my-ass/ finden Sie übersichtlich alle Details zum Anbieter.

Mit einem gültigen Account kann man dann die Software einrichten und sich bei IPVanish anmelden. Das Programm zeigt danach eine Liste unterschiedlicher Server aus verschiedenen Regionen der Erde an, von denen man sich einen aussuchen kann. Um auf die Mediathek oder den Stream des HR zuzugreifen, müsste man sich bei einem Server aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz einloggen.

Je nachdem, wie ausgelastet ein Server ist oder wie weit entfernt er sich befindet, dauert ein Log-In zwischen einigen Sekunden und ein paar Minuten. Nach einer erfolgreichen Anmeldung taucht IPVanish dann aber automatisch die eigene IP gegen eine virtuelle IP-Adresse aus, mit der man wie gewohnt seinen Internetbrowser öffnen und die HR-Mediathek aufrufen kann. Dank der künstlichen Adresse werden dann alle Videos und Streams entsperrt und man kann HR auch aus dem Ausland schauen.

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